Fanprojekt Chemnitz e.V.

Das Fanprojekt Chemnitz, unter der Trägerschaft der Arbeiterwohlfahrt Chemnitz und Umgebung e.V., ist seit dem 1.Juli 2007 am Start. Grundlage der inhaltlichen Arbeit ist das Nationale Konzept Sport und Sicherheit (NKSS). Besonderer Wert wird darauf gelegt, die Bedürfnisse und Problemlagen der örtlichen Fußballanhänger_innen zu erfahren und zu analysieren. Dies geschieht durch tägliche Gespräche mit den Fans, aber auch mit Repräsentant_innen der Fanszene. Den jugendlichen Fußballfans sollen soziale Handlungskompetenzen vermittelt, bei sozial Benachteiligten und anders Ausgegrenzten eine Integration in die Gesellschaft erleichtert werden. Zudem sollen Anregungen zu interessanter und aktiver Freizeitbeschäftigung geliefert und soziales Engagement, Zivilcourage und politische Verantwortlichkeit jedes/jeder Einzelnen gefördert werden.
Seine Ziele versucht das Fanprojekt durch eine intensive Teilnahme an der Lebenswelt der Fans zu erreichen, durch Begleitung der Heim- und Auswärtsspiele und die Förderung einer engen Beziehung zum Chemnitzer FC. Weitere wichtige Bestandteile der Arbeit sind z.B. Bildungsangebote wie Lesungen und Seminare für die Jugendlichen, Zusammenarbeit mit Beratungseinrichtungen sowie Fußballturniere oder interessenspezifische Arbeitsgruppen. Die Selbstorganisation der Fußballanhänger_innen zu unterstützen stellt eine weitere zentrale Aufgabe dar. Durch diese Angebote, die von Jugendlichen sehr gut angenommen und genutzt werden, soll sich langfristig das Klima der Fanszene verbessern und ein positiver Generationenwechsel gefördert werden.
In der bisherigen Fanprojektarbeit konnten sehr gute Beziehungen zur Fanszene, wie den Ultras Chemnitz, aber auch eine gute Zusammenarbeit mit Verein, Polizei, Fanbeauftragte und Institutionen der Jugendhilfe aufgebaut werden.
Kontakt:
Fanprojekt Chemnitz e.V.
Rembrandtstraße 47
09111 Chemnitz
Telefon: 0371-90 91 9 77
Fax: 0371-90 91 9 78
Email: fanprojekt@awo-chemnitz.de
Ihr Ansprechpartner:
Projektleiterin: Frau Nicole Gabriel
Mitarbeiterin: M.A. Berufs- und Wirtschaftspädagogin Franziska Junker