Eine rassistische Bemerkung, ein Hakenkreuz auf der Schultoilette, ein Witz über Schwule... Ab wann bin ich gefordert, zu reagieren? Und wie kann ich aktiv werden? Im Training werden Techniken erlernt, um wirksam und überzeugend gegen diskriminierende Aussagen zu argumentieren. Das „wacklige Gefühl“ in den Beinen, der Eindruck, den „richtigen Moment“ zum Eingreifen verpasst zu haben oder die Scheu, dem Gegenüber das Wort abzuschneiden – für derartige Situationen wird in nachgestellten Praxisbeispielen das konsequente Auftreten ausprobiert. Das Training arbeitet mit den Fragen der Teilnehmen¬den und behandelt bekannte Fallstricke, sodass die Teilnehmenden mit individuellen Strategien nach Hause gehen.

Inhalte des Trainings:

• Erkennen von menschenverachtenden Einstellungen
• Erwerb von Handlungskompetenz in der Auseinandersetzung mit reaktionär-autoritären Ideologien
• Verstehen und Trainieren von Argumentationsstrategien
• Argumentationsübungen zur inhaltlichen Erwiderung
• Bearbeitung individueller Themenwünsche

Umfang des Trainings:

• ein- oder zweitägig
• als modulare Veranstaltungsreihe möglich