Gefahren und Risiken im Umgang mit digitalen Medien/Medien(-produzenten)-Kompetenz
Kinder und Jugendliche nutzen heute ganz selbstverständlich soziale Netzwerke, um sich mitzuteilen bzw. Kontakt mit ihrer Umwelt aufzunehmen. Der digitale Raum eröffnet dabei ungeahnte Möglichkeiten - nur leider nicht immer im erwünschten Sinne.
Da werden mit dem Handy peinliche Situationen oder Schlägereien gefilmt und öffentlich verbreitet, beleidigende SMS verschickt, Mitschülerinnen und Mitschüler über ein soziales Netzwerk gezielt gedemütigt (Cybermobbing) oder (kinder-)pornografische Bilder ausgetauscht. Kinder und Jugendliche müssen demnach nicht nur vor problematischen Inhalten, wie Gewaltverherrlichung, Pornografie und Hetzpropanda geschützt, sondern auch daran gehindert werden, entsprechende Inhalte selbst zu erstellen und zu veröffentlichen oder andere Straftaten im Netz zu begehen. Das Internet ist kein rechtsfreier Raum.
Wichtig ist, dass insbesondere Eltern wissen, was ihre Kinder wie im Netz unternehmen. Mit dem Schenken eines Smartphones oder eines anderen Gerätes setzen Eltern oft auch die für die Nutzung erforderliche Medienkompetenz voraus – nicht selten ein Trugschluss.
Schwerpunkte der Veranstaltung(en):
- Urheberrechte
- Persönlichkeitsrechte/Recht am eigenen Bild
- Datenschutz/Kostenfallen
- kinder- sowie jugendgefährdende Inhalte
- neue Gewaltformen im Umgang mit digitalen Medien
Das Angebot richtet sich an Schülerinnen und Schüler, Eltern, Lehrkräfte sowie weitere pädagogische Fachkräfte.
Präventionsbereich
- Kategorie - Computerspiele
- Kategorie - Neue Medien
Methode
- Methode - Workshop
- Methode - Fachvorträge
- Methode - Elternabend
Zielgruppe
- Zielgruppe - Klassenstufe 5
- Zielgruppe - Klassenstufe 6
- Zielgruppe - Eltern und Erziehungsberechtigte
- Zielgruppe - Pädagog*innen und Erzieher*innen
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