Kooperationspartner*innen

Für die Erarbeitung des Projektes ist das "Präventionsnetzwerk Chemnitz", als themen- und aufgabenspezifisches Fachgremium zuständig. Im Präventionsnetzwerk sind vertreten:

  • Landesamt für Schule und Bildung Standort Chemnitz
  • Geschäftsstelle Kriminalpräventiver Rat
  • Polizeidirektion Chemnitz
  • Stadtverwaltung Chemnitz: Amt für Jugend und Familie
  • Inpeos e.V.
  • Netzwerk für Demokratie und Courage e.V.
Die Kooperationsvereinbarung ging am 26.06.2017 in die Verlängerung:
Am 26.06.2017 wurde in der Polizeidirektion Chemnitz die neue Kooperationsvereinbarung zur Prävention in Chemnitz unterzeichnet. Die Prävention im Team (PIT) basiert auf der Kooperation von Schule, Polizei, Jugendhilfe, KPR und Freien Trägern. Die bisherige Kooperationsvereinbarung hatte Modellcharakter und ist ausgelaufen. Auf Grund des Erfolges der fachübergreifenden Zusammenarbeit soll diese fortgesetzt werden.

Vertragspartner*innen sind

  • Polizeidirektion Chemnitz, Polizeipräsidentin Sonja Penzel, Leiterin Polizeidirektion Chemnitz
  • Sächsische Bildungsagentur, Regionalstelle Chemnitz Herr Burkhardt Heinze, Leiter der Regionalstelle
  • Stadt Chemnitz, Dezernat 3, Kriminalpräventiver Rat Vorsitzender Herr Miko Runkel Bürgermeister für Recht Sicherheit und Umweltschutz
  • Stadt Chemnitz, Amt für Jugend und Familie Frau Gunda Georgi; Amtsleiterin
Für die Vernetzung und Steuerung kommunaler Präventionsarbeit wurde eine Steuerungsgruppe eingerichtet. Zu fachübergreifenden Problemlagen kann sich in der Steuerungsgruppe auf kurzen Wege Verfahren abgestimmt werden. Die Struktur in Chemnitz unterscheidet sich von anderen in Deutschland bestehenden Vernetzungsmodellen vor allem dadurch, dass Freie Träger mit in dieses Netzwerk integriert wurden. Sie stellen eine wichtige und wertvolle Ressource dar, ohne die präventive Arbeit nicht geleistet werden kann.
Mit Unterstützung des Landespräventionsrates und des Förderprogramms „Weltoffenes Sachsen“ ist beginnend mit der Demokratiearbeit und Radikalisierungsprävention eine Datenbank entstanden. Diese umfasst inzwischen zahlreiche weitere Präventionsbereiche Link.
Aus den Rückmeldungen der Schulen zeigt sich, dass die bedarfsorientierte Ausrichtung der Datenbank der richtige Ansatz ist. Viele Angebote sind für die Nutzer kostenfrei. Des Weiteren wurde für in der Datenbank gelistete Angebote ein Qualitätsmanagement eingeführt. Dieses wurde gemeinsam mit Freien Trägern und der TU Chemnitz entwickelt. Die Nutzer können deshalb darauf vertrauen, dass die Angebote qualitative hochwertig sind.
Die Datenbank wird durch die Externe Koordinierungsstelle der Chemnitzer Partnerschaft für Demokratie, angesiedelt beim Netzwerk für Kultur- und Jugendarbeit e.V., betreut. Die Koordinierungsstelle wird durch das Bundesprogramm "Demokratie Leben!" gefördert.